Plattenspieler Evaluation der DFT//B3LYP/6-311+G* Methoden: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 7. April 2010, 11:01 Uhr
Triplett-Elektronenkonfigurationen werden energetisch durch die DFT-Methoden unfair benachteiligt. DFT-Methoden sind mithin nicht für die Berechnung der Spinswitch-Energien geeignet.
Um die Eignung der verschiedenen DFT/Basissatz Kombos für die Geometrie- Optimierung zu evaluieren, wurden die energetisch niedrigsten Cis-Konformere der Plattenspieler (Singlett und Triplett) auf verschiedenen DFT Niveaus optimiert und auf der optimierten Struktur ein DFT//B3LYP/6-311+G* SCF=tight single point durchgeführt:
(Ein single-point kostet auf der nesh8 1,5 bis zwei Prozessortage)
Es zeigt sich, dass PBE und BP86 praktisch identische Strukturen ergeben, wobei die Qualität der Struktur (gemessen an der B3LYP-Energie) vom Basissatz abhängt. TZVP ist um ca. 5-9 kcal/mol besser als SVP.
Da bereits gezeigt werden konnte, dass TZVP dicht am Basissatzlimit für DFT-Rechnungen liegt, und aus numerischen Konvergenzgründen PBE über BP86 zu bevorzugen ist, wird hiermit PBE/TZVP//B3LYP/6-311+G* als Sieger propagiert.