Linux-Admin: CIP-Rechner: Unterschied zwischen den Versionen

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  cd cip_image  
  cd cip_image  
* Sichern der Partitionstabelle (den sfdisk-Befehl braucht man nur, wenn man erweiterte Partitionen hat)
* Sichern der Partitionstabelle (den sfdisk-Befehl braucht man nur, wenn man erweiterte Partitionen hat)
    dd if=/dev/sda of=backup-sda.mbr count=1 bs=512
dd if=/dev/sda of=backup-sda.mbr count=1 bs=512
    sfdisk -d /dev/sda > backup-sda.sf
sfdisk -d /dev/sda > backup-sda.sf
* Erzeugen des Image: partimage starten, zu sichernde Partition auswählen
* Erzeugen des Image: partimage starten, zu sichernde Partition auswählen
* Speicherort für das Image wählen: /mnt/extern/cip_image
* Speicherort für das Image wählen: /mnt/extern/cip_image

Version vom 11. März 2009, 12:36 Uhr

Wozu ist das gut?

Dieser Artikel beschreibt die Installation der neuen CIP-Rechner mit Ubuntu und Windows in der VirtualBox. Interessant ist vor allem die virtuelle Maschine sowie die Spiegelung ganzer Festplatten-Images auf andere Rechner, die mit allen Betriebssystemen funktioniert.


Installation von Ubuntu

  • Standardinstallation von Ubuntu 8.04 LTS
  • erster User: cipadmin
  • zweiter User: user (erstellen als unprivileged)
  • zusätzliche Repositories: medibuntu ([1], da gibts ein HowTo), debichem ([2])
  • wichtige zusätzliche (nicht-standard) Pakete:
  • ubuntu-restricted-extras w32codecs mplayer mozilla-mplayer vlc vlc-mozilla libdvdread3 libdvdcss2
  • avogadro ghemical gchempaint
  • build-essential gfortran openssh-server vim


Einrichten der virtuellen Maschine

  • VirtualBox von [3] als deb runterladen und installieren
  • alternativ kann [4] auch als Repository eingebunden werden (HowTo auf der Seite)
  • als user einloggen, VirtualBox starten
  • neue virtuelle Maschine erstellen (liegt dann in /home/user/.VirtualBox)
  • Typ: Windows XP, 384 MB Ram, dynamisch wachsender Plattenplatz, max. 20 GB
  • alle möglichen Geräte durchschleifen, insbesondere CD-Laufwerke und alles was sonst funzt
  • Shared-Folder auf dem Host-Rechner: /home/user und /media
  • Windows-CD einlegen, virtuelle Maschine starten, auf die CD booten, Windows normal installieren
  • dabei die vollen angebotenen 20 GB als Partition mit NTFS als C: belegen
  • nach dem Erststart die gleichen user erstellen wie bei ubuntu, nur muss der user Admin-Rechte bekommen zum Verbinden der shared folder
  • Verbinden der shared folder als Netzlaufwerke: \\vboxsrv\<Freigabename>
  • weiter alles gewünschte installieren


Spiegeln des Systems auf baugleiche Rechner

  • SystemRescueCD einlegen und drauf booten, ggf. X-Modus starten mit startx
  • Mounten eines Datenträgers für das Image, am besten externe Festplatte
cd /mnt
mkdir extern
mount /dev/sdb1 extern
cd extern
mkdir cip_image
cd cip_image 
  • Sichern der Partitionstabelle (den sfdisk-Befehl braucht man nur, wenn man erweiterte Partitionen hat)
dd if=/dev/sda of=backup-sda.mbr count=1 bs=512
sfdisk -d /dev/sda > backup-sda.sf
  • Erzeugen des Image: partimage starten, zu sichernde Partition auswählen
  • Speicherort für das Image wählen: /mnt/extern/cip_image
  • los gehts
  • alle relevanten Partitionen jeweils genauso sichern
  • Rechner runterfahren, externe Platte an den nächsten anschliessen, SystemRescueCD einlegen, drauf booten, startx
  • Mounten der externen Platte wie oben
  • Partitionstabelle wiederherstellen (sfdisk wie oben nur falls extended partitions vorliegen)
dd if=backup-sda.mbr of=/dev/sda
sfdisk /dev/sda < backup-sda.sf
reboot
  • Nach dem Neustart wieder die Platte mounten, dann partimage starten
  • alle relevanten Platten aus den jeweiligen Images wieder herstellen
  • GRUB wiederherstellen:
grub
find /boot/grub/stage1
root <insert output of command above>
setup (hd0)
quit
reboot
  • Jetzt sollte das geklonte System startklar sein, ggf. ist noch fsck noetig.
  • Im gestarteten Ubuntu Rechner umbenennen, neue IP zuweisen, fertig :-)